Frozen Shoulder

 Eine Frozen Shoulder beginnt mit starken Schmerzen und führt zu Bewegungssteifheit.


Anfangs sind Bewegungseinschränkungen bei dieser Erkrankung kein großes Thema – die Schulter bleibt beweglich, jedoch unter heftigen Schmerzen, die auch nachts auftreten können. Schmerzmittel helfen kaum.

Nach etwa drei Monaten lassen die Schmerzen nach, dafür wird die Schulter immer steifer. Typisch: Der Unterarm lässt sich bei angelegtem Ellenbogen nicht nach außen führen und der Patient kann den Ellenbogen nicht mehr auf Schulterhöhe heben. Die Gelenkkapsel vernarbt und schrumpft.
Die Steifheit löst sich langsam, die Schmerzen nehmen ab. Wichtig ist jedoch, dass keine dauerhafte Schwächung zurückbleibt – hier kommt die Physiotherapie ins Spiel, unterstützt von Akupressurmassage, Shiatsu und Sotaiho.

Eine sekundäre Frozen Shoulder kann durch Verletzungen oder verschleißbedingte Erkrankungen wie Schulterarthrose oder nach Operationen auftreten.
Trotz der Selbstheilung nach 6 Monaten bis 2 Jahren konzentriert sich die Behandlung bisher auf Schmerztherapie mit NSAR wie Ibuprofen.

Die Beschwerden dauern oft lange – durchschnittlich 18 Monate, bei Stoffwechselkrankheiten sogar länger. Studien zeigen, dass nach 3 Jahren 98 % der Fälle spontan ausgeheilt sind, insbesondere mit therapeutischer Begleitung.


Bitte nehmen Sie kontakt zu uns auf!